Legasthenie und Dyskalkulie

Ihr Kind zeigt in Alltag viel Interesse an seine Umwelt, läßt sich schnell begeistern, wenn es um etwas Neues geht oder seine natürliche Neugierde befriedigt. Kommt es dann zu Auffälligkeiten, wenn das Kind mit Symbolen, wie z.B. Buchstaben und Zahlen, in Berührung tritt, sollten die Bezugspersonen ein besonderes Augenmerk darauf legen. Hier kann es sich um eine Legasthenie oder Dyskalkulie handeln.

 

 

Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene
das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben,
ohne zu stören.


(Maria Montessori)

 

 

Von einer Legasthenie und Dyskalkulie sprechen wir, wenn der betroffene Mensch Schwierigkeiten beim Erlernen der Kulturtechniken aufweist. Unter Kulturtechniken verstehen wir Schreiben, Lesen, Rechnen.

 

Lernt der betroffene Mensch frühzeitig mit seiner Legasthenie umzugehen, wirken keine negativen Erlebnisse, wie ständige Frustration oder Enttäuschungen, so wird auch dieser legasthene Mensch das Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen. Die Vorraussetzung dafür liegt in der Erkennung der individuellen Legasthenie und der gezielten Förderung.

 

 

 

 

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