Die heilpädagogische Übungsbehandlung (HPÜ) ist die Methode der systematischen Hilfe für entwicklungsgestörte und geistig behinderte Menschen. vor allem für Kinder und Jugendliche.
Die heilpädagogische Übungshandlung (HPÜ) ist für das geistig behinderte Kind entwickelt worden. Sie kann bei jedem Kind Anwendung finden, dass in seiner Spielentwicklung zurück ist. Entsprechend dem individuellen Srörungs- oder Behinderungbild ist die Methode abzuwandeln.
Die heilpädagogische Übungsbehandlung ist grundsätzlich auf die Gesamförderung, d.h. auf die Förderung der emotionalen, sensorischen, motorischen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten ausgerichtet.
Anhaltspunkte für die Art der Förderung lassen sich jeweils insbesondere aus dem kindlichen Sponverhalten gewinnen. Die Beobachtung gibt Ausschluss über kindliche Fähigkeiten und Unfähigkeiten über individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Wünsche, Bedürfnisse und die psychische Verfassung des Kindes. Für die Therapie ist die Auseinandersetzung mit diesen Faktoren wichtig und setzt so die kindliche Individualität voraus.